Was es ist: Aminosäuren sind die Bausteine der Proteine. Es gibt 20 verschiedene Aminosäuren, die in unterschiedlichen Sequenzen alle Proteine im menschlichen Körper bilden. Neun davon sind essentiell, d. h. der Körper kann sie nicht selbst herstellen; sie müssen über Nahrung oder Supplemente zugeführt werden.
Häufige Beispiele:
Essentielle Aminosäuren: Leucin, Isoleucin, Valin (BCAAs), Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin, Tryptophan, Histidin
Nicht-essentielle Aminosäuren: Glutamin, Arginin, Glycin, Prolin, Alanin
Warum wichtig: Aminosäuren sind entscheidend für Muskelaufbau und -reparatur, die Bildung von Enzymen und Hormonen, die Immunfunktion und die allgemeine Gesundheit. Sportler nutzen oft BCAAs zur Regeneration; Tryptophan ist eine Vorstufe von Serotonin, das Stimmung und Schlaf beeinflusst.
In Supplementen: Als Einzelsubstanzen (z. B. L-Glutamin, L-Arginin), als BCAA-Formeln oder als EAA-Mischungen (alle essentiellen Aminosäuren).